
Kasse des Vertrauens
Kann eine revolutionäre Idee im Herzen eines Blinden geboren werden? Und kann unsere moderne Gesellschaft aus einer Geschichte über Glauben und Verrat lernen?
Johannes ist ein alter, gequälter Priester im Exil eines Spitals, wo ihm nur die Geister seiner Vergangenheit Gesellschaft leisten. Seine Buße wird durch die Ankunft von Klaus unterbrochen, einem brillanten jungen Kleriker, der unwissentlich zum Beichtvater einer Geschichte wird, die niemals hätte erzählt werden dürfen.
Im Zentrum von Johannes' Beichte steht Stephan Bölke, ein junger Blinder, der die Welt klarer sieht als jeder andere um ihn herum. Er erfindet etwas nie Dagewesenes: die erste „Kasse des Vertrauens" in der deutschen Geschichte. Ein Handelssystem, das allein auf Vertrauen basiert - ein beinahe vergessenes Konzept, das in der modernen Welt ums Überleben kämpft. Doch in einem Dorf, das von der Gier der Händler und einer Kirche, die von deren Spenden lebt, beherrscht wird, kommt dieser Akt des reinen Glaubens einer Kriegserklärung gleich. Was als Leuchtfeuer der Hoffnung beginnt, wird bald zum Epizentrum einer tödlichen Verschwörung.
„Kasse des Vertrauens" ist mehr als nur ein historischer Roman; es ist ein frischer und provokanter Blick auf den Ursprung einer revolutionären Idee und ihren zerbrechlichen Platz in unserer Welt. Eine fesselnde Geschichte über den Kampf zwischen Idealismus und Korruption, Glauben und Verrat.
Wenn Sie eine Lektüre suchen, die Sie von der ersten Seite an fesselt und noch lange nach der letzten zum Nachdenken anregt, dann haben Sie Ihr nächstes Buch gefunden.
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